FSB 1289 in Aluminium Pure
Aluminium vereint zahlreiche Vorzüge: angenehme Haptik durch optimale Temperaturanpassung, geringes Gewicht und nahezu unbegrenzte Recyclingfähigkeit ohne Qualitätsverlust. Bei FSB verwenden wir ausschließlich Aluminium mit einem CO₂-Fußabdruck von nur 4 kg CO₂/kg – ein Viertel des weltweiten Durchschnitts.
Die Oberfläche Aluminium Pure verkörpert unsere Nachhaltigkeitsphilosophie: Durch den Verzicht auf Polieren, Strahlen und Eloxieren entfallen drei energieintensive Verarbeitungsschritte. Das spart nicht nur Ressourcen während der Produktion, sondern vereinfacht auch das spätere Recycling erheblich.
Die unverfälschte Natürlichkeit von Aluminium Pure erzeugt eine matte, geradezu archaische Anmutung, die je nach räumlichem Kontext unterschiedliche Wirkungen entfaltet. Die Oberfläche interagiert mit dem Licht und entwickelt sich durch Berührung – ähnlich wie unsere geschätzten Bronzebeschläge gewinnt sie mit der Zeit an Charakter und Tiefe. Aktuell bieten wir drei ausgewählte Produktfamilien in Aluminium Pure an:
FSB 1289: klare, zeitgenössische Formensprache
FSB 1292: die umfassende Designlinie von Foster + Partners
FSB 1267: unsere Hommage an Ludwig Mies van der Rohe, Ikone der Bauhaus-Architektur
Unsere Qualitätsphilosophie zeigt sich exemplarisch im perfektionierten Kokillenschwerkraftguss. Bei 660°C wird flüssiges Aluminium in präzise Formen gegossen, ausschließlich durch Schwerkraft geführt. Nach dem Gussvorgang und Qualitätskontrolle erfolgt eine behutsame Handbearbeitung, bevor die Beschläge in Trowalisiertrommeln ihre charakteristische Oberflächenpräzision erhalten. Für Aluminium Pure wird die Oberfläche nach diesem Prozess bewusst in ihrer facettenreichen Anmutung belassen – eine ästhetische Entscheidung, die gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck minimiert.
Im Bauhaus-Museum Weimar interpretiert Aluminium Pure die Werkstatt- und Industrieästhetik der Bauhaus-Tradition. Hier entwickelte Architektin Heike Hanada mit FSB eine Sonderausführung des Türdrückermodells FSB 1147, speziell an die Proportionen der Museumstüren angepasst – ein Dialog zwischen historischer Designphilosophie und zeitgenössischer Materialinterpretation.