Das One Za’abeel, entworfen und realisiert vom japanischen Büro Nikken Sekkei, ist eines der ersten und größten Bauten, das einen auf der Fahrt vom Dubai International Airport ins Stadtzentrum begrüßt. Die beiden durch eine Autobahn getrennten Türme sind in 100 Metern Höhe durch die 230 Meter lange horizontale Struktur THE LINK verbunden.
Turm A, mit 305 Metern Höhe, beherbergt Privatwohnungen, Penthäuser, ein Luxus-Resort und ein Concept-Hotel sowie Büroräume. Weitere Penthäuser und Wohnungen befinden sich im 235 Meter hohen Turm B. Beide Türme verfügen über ausreichend Tiefgaragenplätze und getrennte Eingangsbereiche, einer davon ihnen sogar über einen Eventspace.
Das „symbolische Tor“ im Herzen Dubais wurde 2023 fertiggestellt und hat sich schnell als ein neues Wahrzeichen der Metropole etabliert. Die vierstöckige Brücke zwischen den beiden Türmen, die sich über einen sechsspurigen Highway erstreckt, wird vom längsten überdachten Infinity-Pool der Vereinigten Arabischen Emirate gekrönt – einem „Strand im Himmel“. Die Auskragung von THE LINK ist die längste weltweit.
Dubai ist eine Stadt der Superlative. Es ist die Stadt der meisten Wolkenkratzer über 300 Meter und, mit dem 828 Meter hohen Burj Khalifa, die Heimat des höchsten Gebäudes der Welt. 2023 war Dubai zudem die dritt meistbesuchte Stadt der Welt, 2024 zumindest noch die siebt meistbesuchte Stadt. Mit Projekten wie den Palm Islands ist die Architektur Dubais von großen Gesten geprägt.
Nikken Sekkei wurde 1900 gegründet und ist nicht nur das älteste, sondern auch das größte Architekturbüro Japans. Die vermeintlich einfache Struktur von One Za’abeel mit seinen klaren Glasfassaden und seinem minimalistischen Design stellt Dubais Tradition der skulpturalen Architektur infrage. Die skulpturale Geste One Za’abeels liegt eher im kühnen technischen Können und der strukturellen Konstruktion von THE LINK als in den architektonischen Umrissen des Gebäudekomplexes.
Neben anderen FSB Produkten schmückt unser Klassiker FSB 1076 in Edelstahl das One Za’abeel. Das Moment der Verbindung spielt auch bei FSB 1076 eine Rolle: Sein Design geht auf Robert Mallet-Stevens in den 1920er-Jahren und seine Idee zurück, ein Rundrohr in zwei zu teilen und die Enden auf Gehrung zusammenzusetzen. Eine Idee, die im One Za’abeel noch ein Jahrhundert nach ihrer Entstehung Anwendung findet – und das in einer der am schnellsten wachsenden Regionen der Welt.