Der neu gestaltete Portsmouthplatz zwischen Königstraße, Hauptbahnhof und neuer Mercatorstraße wird 2020 um ein besonderes Gebäude reicher: Das Büro Hadi Teherani Architekten konzipiert mit dem siebengeschossigen Mercator One ein ‚richtungsweisendes‘ Büro- und Geschäftsgebäude. Als Teil eines Masterplans zur Revitalisierung des Bahnhofumfelds ist der aluminium- und glasverkleidete Bau eine städtebauliche Investition für die Innenstadt Duisburgs.
Adresse/Anfahrt
Mercator One
Mercatorstraße 1
47051 Duisburg
Anfahrt
„Durch die Verlegung der Treppenhäuser und Kernflächen in die Mittelzone wird die ruhige Gliederung der Fassade mit ihrem klaren, rechteckigen Raster nicht gestört und schafft somit umlaufend Arbeitsflächen an der Fassade und hohe Transparenz im Erdgeschoss.“
Das Büro Hadi Teherani Architekten gestaltet mit dem siebengeschossigen Mercator One ein ‚richtungsweisendes‘ Büro- und Geschäftsgebäude. Mit seiner sich kopfseitig auffächernd drehenden Fassade setzt es einen städtebaulichen Akzent und führt die aus der Innenstadt oder vom Hauptbahnhof Kommenden zu sich her. Die fächerartig zurückschwenkende Fassade offenbart den Herannahenden immer neue überraschende Blickbezüge: etwa mit freien Sichtverbindungen zwischen denkmalgeschütztem Hauptbahnhof, Einkaufsmeile Königstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße.
Während Mercator One eine moderne Raumkante zum Portsmouthplatz bildet, schafft er in Kommunikation mit der gegenüberliegenden Bestandsbebauung entlang der Mercatorstraße und seiner Länge von ca. 100 Metern einen gesäumten Straßenraum, der das zentrale Entrée zur Stadt Duisburg markiert. Insgesamt 11.000 Quadratmeter Nutzfläche hält Mercator One bereit.
Das Erdgeschoss mit besonders großer Raumhöhe ist der Gastronomie und dem Einzelhandel vorbehalten, die für eine Belebung des Außenraums sorgen. In den sechs Obergeschossen sieht die flexible Architektur unterschiedliche Büronutzungen vor: je Geschoss vier Mieteinheiten zu 360 bis 430 Quadratmetern. Die großen Fensterflächen sorgen für einen komfortablen Blick auf die Stadt – besonders facettenreich an den aufgefächerten Stirnseiten. Eine weitläufige Dachterrasse im sechsten Obergeschoss ergänzt das Gebäude um einen attraktiven Außenbereich in einer luftigen Höhe von 22 Metern.
Mercator One fügt sich mit seiner Form und der Fassade aus großen Glasflächen und dezenter anthrazitfarbener Aluminiumverkleidung homogen in die bebaute Umgebung ein. Die umlaufenden und geschossweise gleichmäßig angeordneten Fenster strahlen Ruhe aus und verleihen dem Gebäude trotz seiner beachtlichen Größe eine gewisse Leichtigkeit und Transparenz. Dass die Fassade zu ca. 90 % aus recyceltem Aluminium besteht, macht den Neubau zu einem wegweisenden Leuchtturmprojekt auf dem deutschen Markt. Der Präsenz und Gestalt des Neubaus entsprechend, sind die Beschläge formal reduziert, Klar in der Wirkung und gleichzeitig robust.
Die Drücker der Produktfamilie FSB 1183 sind passend zur schwarzen Aluminiumfassade in der Ausführung ‚Aluminium schwarz eloxiert‘ gewählt. So stören sie nicht den starken schwarz-weiß Kontrast von Fassade und Decke, sondern halten sich optisch bewusst zurück. Gleichzeitig liegen sie angenehm und gut in der Hand. Die klare, zeitlose und zurückhaltende Formensprache der Serie FSB 1183 entwickelt Hadi Teherani Design bereits im Jahr 2007 für FSB.
Zudem bietet die Serie FSB 1183 für fast jede Situation die passende und notwendige Ausführungsart: Fenstergriff, Türdrücker, verkröpfte Türdrücker für Rahmentüren und Return-Türdrücker für Notausgangsverschlüsse nach EN 179. So entsteht für Mercator One ein einheitliches Bild. Alle Türen sind mit Edelstahldrückern versehen, durch die sie elegant und wertig wirken und die zugleich dem starken Publikumsverkehr mit hoher Robustheit begegnen.